Epistaxis b.v. Ort - SOP - Einsatzhilfe für den Rettungsdienst

SOP - Arbeitshilfe
Auf eine Stressfreie Zeit ! ! !
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Epistaxis b.v. Ort

 
I
⦁ AVPU - GCS 15 = avpu (a = Alert) wach & ansprechbar
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c
⦁ Gefährliche Blutung ==> nein
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A
⦁ Schleimhäute: rosig, feucht,            ⦁ Atemwege frei                ⦁ kein Zungenbiss
HWS = Nexus Kriterien ==> nein

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⦁ B  ⦁ C ⦁ ==> o.p.B.
HWS ⦁ Nexus Kriterien ==> nein
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D
⦁ keine (qualitative Bewusstseinsstörung, inhaltlichen/ formalen Denkstörungen, Amnesie, Meningismus)
⦁ Zeitl. ,- Örtl. ,- Personell voll orientiert
 
⦁ keine Hinweise auf eine Intoxikation oder übermäßige Medikamenteneinnahme
⦁ kein (Schwindel,  Übelkeit,    Erbrechen)
 
BEFAST ==> unauffällig,
PERRLA ==> o. p. B.

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Einwilligung /Aufklärung
• Pat ist Einwilligungs- & Aufklärungsfähig  ==> Ja*   /    Nein*

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E
⦁ Haut o. p. B.
⦁ Temperatur ==>normal
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STU
⦁ kein Hinweis / Anzeichen auf ein weiteres größes Trauma / Verletzung in den letzten 48h,
 
Verletzung ==> keine äußeren feststellbar.
⦁ Blutung im ==> (  ) Nasenraum
 
OQT
• Onset (Beginn) ==>
• Quality (Charakter) ==>
• Time (Verlauf) ==>
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Maßnahmen
⦁ Wundstillung ==> Tamponade
⦁ Aktive Kühlung ==>
• Blutstillung den nach Maßnahmen ==>
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S =
A =
M =
OAK =
 
P =
Letzte Mahlzeit = (     ) Uhr ,TM ca. (     )  Liter/d
Letzter Stuhlgang = (    ) & Miktion regelrecht, keine Hinweise auf eine Harnweginfektion

E =
R =
+S =
 
 
⦁ Tetanus Impfstatus aktuell ( < 10 Jahre) ==>
 
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(Ja*)
Anamnese Untersuchung Einwilligung
Der Patient wurde im Vorfeld über Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen & Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung & Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Therapie mündlich nach BGB § 630 a-h aufgeklärt. Es wurde über Alternativen zur Maßnahme hingewiesen & über die unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen informiert. Darüber hinaus wurde über die Durchführung der Maßnahme nach der Handlungsanweisung der Berliner Feuerwehr durch einen Notfallsanitäter aufgeklärt. Der Patient hat der Maßnahme mündlich in Anwesenheit des MVE & des Maschinisten zugestimmt.
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(Nein*)
Notfallinformation bei fehlender Einwilligungskraft
Der Patient wurde im Zuge des jetzigen Notfalleinsatzes und im Zuge der jetzt vorliegenden Notfallsituation NICHT nach BGB § 630 a-h über die Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen & Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung & Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Therapie aufgeklärt. Es wurde über Alternative Maßnahmen im Team kommuniziert und sich bezüglich der Handlungsanweisung der Berliner Feuerwehr für die Durchführung der jetzigen Maßnahme zur Verbesserung seiner Heilungschancen entschieden und so durchgeführt.
Familienangehörigen wurden über das Vorgehen und die Durchzuführenden Maßnahmen erläutert.


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Anamnese / Untersuchung / Einwilligung
Der Patient wurde im Vorfeld über Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen & Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung & Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Therapie mündlich nach BGB § 630 a-h aufgeklärt. Es wurde über Alternativen zur Maßnahme hingewiesen & über die unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen informiert. Darüber hinaus wurde über die Durchführung der Maßnahme nach der Handlungsanweisung der Berliner Feuerwehr durch einen Notfallsanitäter aufgeklärt. Der Patient hat der Maßnahme mündlich in Anwesenheit des MVE & des Maschinisten zugestimmt.

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Untersuchungsergebnis
Der Patient wurde anhand des ABCDE-Schemas Untersucht. Es ist kein Notarzt erforderlich. Der Patient ist persönlich, örtlich, zeitlich & situativ voll orientiert. Eine erhebliche Beeinträchtigung durch Alkohol, Drogen oder Arzneimittel, sowie eine erhebliche psychiatrische Störung wurden ausgeschlossen. Der Patient wurde die jetzige Möglichkeit des Transportes in die geeignete Fachklinik verständlich & ausführlich erklärt. Dabei wurde der Patienten ebenfalls über festgestellte Symptome sowie nicht auszuschließende Risiken ebenfalls aufgeklärt.
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Behandlung vor Ort
Sie haben entschieden, zu Hause zu bleiben.
Das beinhalten ein Ausschluss der Verantwortung der Berliner Feuerwehr und dem vor Ort behandelten Team.
Im Rahmen der oben Durchgeführten Untersuchung müssen wir sie aufklären, dass trotz der oben durchgeführten Untersuchung mögliche Komplikationen und / oder massive Verschlechterung des jetzigen Allgemein Zustandes und / oder durch die Verletzungen und / oder infolge dieses auch Stürze entstehen können, die so schwerwidrig sind, dass Sie Ihr Leben massiv beeinträchtigen und / oder Sie sogar infolge an dieser Verschlechterung ihres jetzigen Zustandes / Verletzung versterben könnten.

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Sie können jederzeit bei Veränderung des jetzigen Allgemeinzustandes den Notruf über die Telefonnummer 112 zu rufen ! ! !
Alternativ können sie falls Ihr Hausarzt nicht zu erreichbar ist, den Kassenärztlichen Notdienst unter der 030/ 116117 erreichen ! ! !

Gute Besserung wünscht der Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr!


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